Schienenvelo

Geschichte und Einsatz

Bei den Schweizerischen Eisenbahnen gab es nicht nur die Handhebel - Draisine, sondern auch immer noch das Schienenfahrrad oder in gebräuchlicherer Bezeichnung, das Schienenvelo.

Diese wurden nicht nur einsitzig mit dem Sattel über einer Gleiskörperseite und einem Stützrad, also dreirädrig, sondern auch mit vier Rädern und dem Sattel zwischen den beiden Gleissträngen gebaut. Es gab zwei Sitze neben- und auch hintereinander.

In der Schweiz kam hauptsächlich die vierrädrige Variante mit dem Sattel zwischen den Gleissträngen zum Einsatz. Mit diesen Schienenvelos wurden anfänglich Inspektionsfahrten oder Strecken-Kontrollfahrten durchgeführt und ursprünglich auch der Lohn der Barrierenwärter und Gleisangestellten ausgeliefert.

Der Weg in die Sammlung

Beim Schienenvelo der DSF handelt es sich um ein dreirädriges Modell aus Schweden. Das Schienenvelo wurde durch die Deutsche Draisinen Sammlung (DDS) an die DSF weitervermittelt. Es wurde bewusst für spezielle Anlässe angeschafft und besitzt daher auch kein schweizerisches Vorbild.

Es wird bei der DSF für Hochzeitsanlässe oder Geburtstagsfahrten eingesetzt und kann günstig angemietet werden.

velo

 

Es wird bei der DSF für Hochzeitsanlässe oder Geburtstagsfahrten eingesetzt und kann günstig angemietet werden.