Juli 2013

Wie geplant konnten am 8. Juli 2013 die Arbeiten zur Sanierung der Depotwand und die Reparatur des Unfallschadens in Angriff genommen werden. 

Bei strahlendem Sonnenschein trafen alle aufgebotenen Handwerker noch vor 7:00 Uhr auf beim Lokdepot ein. Sie rüsteten gleich allesamt ihr Werkzeug. Schleifmaschinen und Werkzeugkoffern, Pinsel und Farbeimer, Gerüste und schweres Werkzeug wurden in der Triebwagenhalle für ihren Einsatz bereitgestellt.

Kurz nach 8:00 Uhr traf dann auch die Hebebühne des SBB Fahrleitungsdienstes aus Brugg ein. Nach der Sicherheitsinstruktion für alle beteiligten Handwerkern und der korrekten Ausstattung der persönlichen Schutzausrüstung ging es an die Arbeit. In der Zwischenzeit kümmerte sich ein Kollege des Vereins darum, dass weitere Kleinarbeiten an die beteiligten Handwerker beauftragt werden konnte. Aus der ersten Bauphase 2007 waren noch einige kleine Restanzen wie z.B. die Brandabschottung zwischen der Werkstatt und der mittleren Halle offen oder kleine Öffnungen, welche unseren gefiederten Freunden Einlass gewährten. Diese sollten nun fachmännisch behoben werden.

Die Holzbauer der Firma Vögeli Holzbau AG, Kleindöttingen stellten als erstes ihr Gerüst in der Triebwagenhalle auf, damit beim Eintreffen des Gutachters der Versicherung das Unfallschadensausmass nochmals genauestens und aus nächster Nähe beurteilt werden konnte. Zum Schutz vor einem Einbrechen des Ziegeldaches wurde auf der Innenseite das Dach in diesem Bereich gespriesst und auch die verbleibenden Zwischenriegel erhielten eine "Abstützung" in Form eines aufgeschraubten starken Brettes. 

Partner MalerDie Maler der Firma Hanser GmbH, Koblenz starteten ihre Schleifmaschinen und bearbeiteten die Aussenfassade am Hauptgleis zwischen Koblenz und Bad Zurzach. Vom Boden aus, ab Holzleitern oder gar ab der Hebebühne des Fahrleitungsdienstes sagten die engagierten Mitarbeiter des Malerunternehmens der teilweise 150 jährigen Verschmutzung den Kampf an.

Nach 10:00 Uhr wurde dann vom Gutachter das Okay gesprochen, dass die Reparatur des Schadens wie offeriert in Angriff genommen werden kann. Und sogleich wurden zwischen dem 2 und 3 Hauptriegel die gesamte Schalung demontiert und zwar Mithilfe der Hebebühne.

Zwei Mauerausfachungen ganz oben wurden entfernt, damit ein weiterer defekter Zwischenriegel für gefahrlos demontiert werden konnte. Somit war es nun auch etwas gefahrloser den neuen Zwischenriegel einzusetzen. Der erste Tag neigte sich dem Ende und zu guter Letzt musste die Zutrittssicherung durch den Holzbau wiederhergestellt werden.  

Auch in den darauf folgenden Tagen wurde die Fahrleitungshebebühne wieder programmgemäss eingesetzt.

Die Baumeister der Firma Birchmeier Hoch- und Tiefbau AG, Döttingen entfernten eine zusätzliche Mauerausfachungen und die Fundamentausfachung damit ein substanzieller Aufbau der Wand wieder möglich war.

Das Schleifen der verbleibenden Holzschalung durch die Maler geht weiter. Nachdem die ganze Seite fertig geschliffen war, wurde das gereinigte Holz erst einmal grundiert. 75 Liter der Grundierung waren notwendig um die "saugfähige" Schalung einer ersten Behandlung zu unterziehen. 

Am Ende des 5 Tages erscheint die Depotfront entlang dem Zurzacher-Gleis im neuen Gewand. Kleine Ausbesserungen an den Fensterrähmen sind noch pendent, diese können aber während einer Zugspause vom Boden aus bewältigt werden.

 

   

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